Neben meinem aktiven politischen Engagement und der aufmerksamen Verfolgung von Themen unserer Zeit, bin ich als Judoka in einem Breitensportverein aktiv.
Beruflich habe ich 2012 meinen Bachelor of Engineering Kunststofftechnik gemacht und bin seitdem in der Elastomer Verarbeitung tätig. Zuvor habe ich als Großhandelskaufmann im Möbelhandel gearbeitet und war auch als Filialleiter erfolgreich.
2019 habe ich mich entschlossen politisch aktiv zu werden, da ich mit der Entwicklung des Landes und dem Umgang mit Familien in der Corona-Pandemie Unzufrieden war. Ich bekam die Möglichkeit im Landesverband Thüringen meine politischen Ansichten und Motivationen zu verwirklichen und durchzusetzen. Dabei werde ich von den Mitgliedern im Landesverband tatkräftig unterstützt. Bei der Erarbeitung des Landeswahlprogramms konnte ich aktiv und konstruktiv mitarbeiten, so dass sich jetzt auch viele meiner Positionen dort wiederfinden.
Vor allem die Unterstützung der Familien in unserem Land geht vollkommen unter. Die 3-fach Belastung Haushalt, Arbeit und Homeschooling, hat viele Eltern an die Grenze der Belastung und darüber hinausgebracht. Die finanziellen Zuschüsse zum Kindergeld waren mehr Wahlwerbung als eine tatsächliche Hilfe, da die Mittel allein für die zusätzliche Ausgaben für Masken usw. verpufften. Das hat mir wiederum gezeigt, wie Realitätsfremd unsere etablierten Politiker sind. Welche vielleicht mit Familien sprechen, aber keine sind. Welche mit Arbeitnehmern sprechen, aber keine sind. Und das muss sich ändern! Es müssen wieder mehr Bürger in Politik und Parlamente, um Berufspolitiker ohne Familie und ohne jemals praktisch gearbeitet zu haben, abzulösen.
Im Zuge des Wahlkampfes haben meine Partei und ich zu verschiedene Fragen, Thesen und Positionen Stellung bezogen. Wir wollen die Wirtschaft, die Kultur und den Sport in der Region nachhaltig fördern. Familien unterstützen und Anreize zur Familiengründung geben. Zudem stehen wir dafür, dass die Bildungshoheit zum Bund gehört und die Meisterpflicht erhalten bleibt.
Für den Klima und Umweltschutz, kann gerade durch kurze Lieferwege und regionale Landwirtschaft ein wesentlicher Beitrag geleistet werden, kostenfreier Nahverkehr so wie Ausbau des Radwegnetzes tragen zu mehr Sicherheit auf unseren Straßen bei. Unverhältnismäßige Klimaschutzmaßnahmen und Preistreiberei bei Energie- und Benzinpreisen lehne ich ab, da dies nur der Inflation dient.
Als Bürger dieses Landes mit enger Verbundenheit zur Region Gotha - Ilmenau, möchte ich Sie im Bundestag vertreten. Als Familienvater und Arbeitnehmer verstehe ich die Bedürfnisse der Menschen in meiner Heimat besser als jeder Berufspolitiker. Und zwar nicht nur, weil ich mit den Bürgern gesprochen habe, sondern weil ich einer bin.
Und ich möchte hier noch einmal einzelne Punkte betonen, welche mir besonders wichtig sind:
Lohn Angleich – Ost/West statt Mindestlohn: Ich bin gegen eine Mindestlohnerhöhung. Nicht weil Ihr es nicht wert seid, sondern weil es die Inflation antreibt. Selbst ein Mindestlohn von 50 €/h hat keinen Wert, wenn das Brot dann 25 € kostet. Viel effektiver ist es große Unternehmen zu verpflichten dieselben Löhne und Gehälter im gesamten Bundesgebiet, für dieselbe Tätigkeit zu bezahlen. Diese würde die Wiedervereinigung ein deutliches Stück vorantreiben, und für soziale Gerechtigkeit sorgen. Schließlich sind die Kosten bereits angeglichen wurden.
Bildung an den Bund: Mit der Einführung des Bachelor-Master-System haben wir unsere Hochschulabschlüsse auf Internationalen Standard gebracht, ob wohl unser Diplom International anerkannt war und ist. Im Landesinneren schaffen wir es jedoch nicht ein einheitliches Bildungssystem zu schaffen. Abiturabschlüsse werden sogar an manchen Hochschulen nicht anerkannt. Aus diesem Grund brauchen wir eine Vereinheitlichung des Bildungssystems, um damit wettbewerbsfähig zu bleiben und damit jedes Kind in Deutschland den gleichen Bildungsstand nach dem Abschluss einer Klasse hat.
Rente und Rentenalter: Das Rentensystem in Deutschland gehört so überarbeitet, dass es möglich ist nach 45 Beitragsjahren in den Ruhestand zu gehen und einen würdigen Lebensabend zu verbringen, ohne seinen Lebensstandard reduzieren zu müssen. Die Rente muss ein Ziel im Arbeitsleben werden und darf kein Schreckgespenst darstellen. Die Finanzierung ist einfach zu gestallten!
Ich bitte um Ihre Stimme!
Andre Pfannschmitdt